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28.08.2014 – Einfahrt des neuen Oberbürgermeisters von Dippoldiswalde

Projektleiterin Dr. Christiane Hemker verdeutlicht anhand der einzigartigen Bergbaulandschaft die große wissenschaftliche Bedeutung von Dippoldiswalde für die Montanarchäologie. (© Landesamt für Archäologie Sachsen)
Dva horníci v podzemním tunelu si povídají. Jeden z nich má oranžovou helmu a žlutý plášť, druhý má zelenou helmu a špinavé oblečení. Oba mají na sobě ochranné pomůcky a diskutují o práci v těžebním prostoru.
Grabungstechnikerin Heide Hönig erläutert Herrn Oberbürgermeister Jens Peter die Arbeitsweise mittelalterlicher Bergleute unter Tage. (© Landesamt für Archäologie Sachsen)

Bereits kurz nach seiner Wahl hat sich der neue Oberbürgermeister von Dippoldiswalde Herr Jens Peter seine Stadt "von unten" anschauen können.

Gemeinsam mit Vertretern der Presse fuhr der Oberbürgermeister in ein mittelalterliches Grubengebäude östlich der B 170 ein, um sich über den aktuellen Stand der montanarchäologischen Untersuchungen unter Tage zu informieren.

Die zuständige Projektleiterin Dr. Christiane Hemker vom Landesamt für Archäologie stellte dabei auch das Ziel 3-Projekt ArchaeoMontan vor. Der Oberbürgermeister zeigte sich tief beeindruckt von der Leistung der mittelalterlichen Bergleute, die vor 800 Jahren in den hohen und engen Gruben das Silbererz abgebaut haben.

Die Große Kreisstadt Dippoldiswalde richtet als Partner des ArchaeoMontan-Projektes die Ausstellung "Silberrausch und Berggeschrey - Archäologie des mittelalterlichen Bergbaus in Sachsen und Böhmen" aus, die derzeit in der Königlichen Münze in Jáchymov und ab dem 24. Oktober 2014 in der Osterzgebirgsgalerie in Dippoldiswalde präsentiert wird.

Finanziert werden die archäologischen Untersuchungen in Dippoldiswalde unter anderem mit Mitteln aus der Europäischen Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung.